May 29 – June 1, 11am – 5 pm (presentation: June 2, 5 pm)
What is going to happen with the old warehouse of the Afrika Terminal? Situated on Baakenhöft the Afrika Terminal was built in 1969 and served as a warehouse for cacao and other goods coming from Africa until 2014. It is the last remaining structure that reminds us of the history of the Baakenhafen, that has been the main port for shipping from and to Afrika in the time of german colonialism. As part of the Hafencity the Baakenhöft is going to be transformed in the years to come. In this workshop we would like to explore the possibility of turning the Afrika Terminal into an African Terminal of a new nature. This acknowledges the responsibilities Hamburg has in regard to its colonial history. And it responds to developments which brought thousands of people from Africa to Hamburg in recent years. Many of them try to build business relations to improve the lifes of communities in their countries of origin. This includes, among others, the informal trade with used goods through Hamburg port that has been organised by african migrants and their partners throughout the last decades.
The workshop is going to ask: Could an African Terminal support these efforts and become a centre for small scale trade between Europe and Africa that is giving new perspectives to african citizens and migrants in Hamburg? Could an African Terminal become a place for all citizens of Hamburg to experience how the port is connecting communities globally / via the sea? How can cultural production help with these objectives? How can art and trade work together on this?
The workshop is part of geheimagentur’s Hamburg Port Hydrarchy project, that generally aims to find ways of reclaiming Hamburg port for citizen’s use.
More information and registration.
Workshop im Rahmenprogramm ACCESS POINTS des ITI zum Festival Theater der Welt
Auf allen sieben Meeren entwickelt sich gegenwärtig die Kunst auf und mit dem Wasser – „Offshore Art“ nennt sich die Szene in New York. Dabei mischen sich Traditionen der Land Art, des experimentellen Films und der klassischen Performancekunst mit Right-to-the-City-Aktivismus und radikalökologischen Experimenten. Bilder von schwimmenden Gärten, Boatels, treibenden Kinos und vielem mehr dienen uns als Inspiration, um selber mit und auf dem Wasser zu arbeiten.
29. Mai – 1. Juni, jeweils ca. 11-17 Uhr. Präsentationen und Try Outs: 2. und 3. Juni
Um am Workshop-Programm teilzunehmen, ist eine Anmeldung erforderlich. Kostenbeitrag: 10 Euro ermäßigt / 25 Euro regulär (Das Kontingent an ermäßigten Plätzen ist begrenzt) Mittagessen: 3 Euro pro Essen
Anmeldungen für alle Workshops über das ITI: www.iti-germany.de. Mehr Infos unter www.geheimagentur.net
Die HAMBURG PORT HYDRACHY lädt 2017 mehrfach dazu ein, das Recht auf Meer neu zu entdecken – mit Performance, Symposium und Workshops im Rahmenprogramm ACCESS POINTS des ITI zum Festival Theater der Welt und dann, im August, mit dem FREE PORT BAAKENHÖFT im Rahmen des Internationalen Sommerfestivals Kampnagel.
Hier die ausführliche Ankündigung zum Download: Hamburg Port Hydrarchy 2017.
This is the script for a short presentation that we (those of us who couldn’t be there in person) wanted to deliver via skype for the Oberhausen panel at the opening of the Actopolis exhibition. Never intended for any other medium, we have nevertheless decided to publish this text here because – well – the connection didn’t work.
„As we are not there with you, we thought it would be appropriate to share some ideas with you about place, location, city, site, site-specificity, about being there and not being there, about being from a place and about going to a place, and, by extension, about participation, about publics and communities, about the old and the new.
This was not Oberhausen, that’s the title for this panel, and This is not Oberhausen, for us, is a sad truth today, as we are far away, in Hamburg, where we live – but should we have said so?
As many of you know, we, as geheimagentur, or, because some people in our collective want an internationally more recognisable name, as secret agency, operate anonymously.
Why anonymity?
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Dokumentation: Niklas Zeiner
Reiseberichte von der Suche nach einem anderen Hafen: Als „Hamburg Port Hydrarchy“ (HPH) ist die geheimagentur aufgebrochen, um Hafenentwicklung jenseits von globalem Containerhandel und Kreuzfahrtromantik zu denken und in Gang zu setzen. Wie in vielen Hafenstädten der westlichen Welt wird in Hamburg der Zugang zur See zunehmend monopolisiert und dem Zugriff der Bewohner*innen entzogen. Die HPH erforscht weltweit alternative Praktiken der Hafennutzung: Sie klinkt sich in den von Geflüchteten organisierten Seehandel zwischen Hamburg und Lagos/Nigeria ein und berichtet über den zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen die Kreuzfahrtindustrie in Venedig. Sie nimmt teil an der „Battle of Mau Mau Island“, eine alljährliche Regatta der radical seafarers in New York und geht bei Piraten, Hummerzüchtern und Spielcasinos im südchinesischen Meer an Bord.
9.,10.,11. November, 20:00 Uhr, MS Stubnitz. Im Anschluss an die Performance am 11.November: Trinken und Tanzen mit Minibar Absturz.
In Kooperation mit Kampnagel und der MS Stubnitz.
Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
Gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und Fonds Darstellende Künste e.V.
Die geheimagentur reist an und fordert Dortmund zum Wetten heraus. Im Gepäck haben wird die Pläne für Scooterball und eine Playlist mit Car Crash Songs. Es geht um Bargeld, Schnaps, und darum, dass die Zukunft radikal offen ist. Also gehen wir aufs Ganze, denn egal, wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich sie uns heute erscheinen mag: Wenn die Zukunft dann mal eintritt, dann tut sie das zu hundert Prozent.
Dortmund: Favoriten: Festivalzentrum / GROBE BÜHNE/ROLLENDE LOGEN
1. Oktober, 18:00 Uhr
veröffentlicht am 30. September 2016
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unter termine
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Am Freitag, 16. September, hat sich die Aktivistengruppe „We Will Rise“ am Marienhof in München um und im Checkpoint versammelt, um dort eine Demonstration für ihre Menschenrechte zu starten.
Infos auch unter Pathos München.
Gefördert durch Homebase – Fonds Darstellende Künste.
veröffentlicht am 20. September 2016
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unter neuigkeiten
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Checkpoint München. Die geheimagentur ist bereit für den Realitätscheck. Sie macht sich von Nürnberg aus mit UNLTD – UNLIMITEDLIMITED auf den Weg in die „Weltstadt mit Herz“.
Das Sicherheitsbedürfnis steigt mit den zunehmenden Gewalteinschlägen in die bürgerliche Gesellschaft. Panik in den sozialen Netzwerken löst unkontrollierte Irrfahrten der Sicherheitsorgane aus. Angst und Kontrolle steigern sich gegenseitig und gehen ungebremst in symbiotische Umarmung. Wird der urbane Raum der sogenannten zivilisierten Welt zu ihrem eigenen Gefängnis in der Furcht vor alltäglichem Terror? Wenn die Welt zunehmend eingeteilt wird in Eingesperrte und Ausgesperrte gibt es immer weniger Freiheit für alle. Stattdessen existiert nur noch die Illusion von Freiheit auf der einen, die existentielle Not auf der anderen Seite und zunehmende gegenseitige Befremdung, mangelnde Empathie und Feindseligkeit.
Jenseits von „Das Boot ist voll!“ fordert die geheimagentur dazu auf die Grenze zwischen Gesellschaft hin zur Gemeinschaft zu überwinden. Sie holt dafür mit UNLIMITEDLIMITED den Checkpoint Charlie nach München, um ihn zum hoffnungsvollen Ort grenzüberschreitender Begegnungen zu machen. Ab 12. September 2016 wird der Checkpooint vier Wochen lang mitten auf dem Marienhof einer neuen Bestimmung überführt und zu einem Ort der Begegnung für die Menschen dieser Stadt.
Wer Wünsche für eine unwahrscheinliche Begegnungen hat kommt einfach vorbei oder meldet sie uns und wir sorgen dafür, dass sie Wirklichkeit werden (0178 / 68 77 021 oder info@geheimagentur.net).
Wenn anderswo nix mehr geht – der Checkpoint startet den Gegenbeweis.
Infos auch unter Pathos München.
Gefördert vom Kulturreferat München und durch Homebase – Fonds Darstellende Künste.
veröffentlicht am 9. September 2016
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unter neuigkeiten
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