— Hydrachy International #5 in New York

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Artists and activists all around the world set sails to reclaim the sea. They explore radical seafaring, engage in rough sea trade and experiment with rafts built from trash. It is time to extend the right to the city to the right to the port.
From their base in the port city of Hamburg the performance collective geheimagentur have worked on questions of hydrarchy and the right to the sea for many years now. Hydrarchy describes the order of the water in contrast to the order of the land, but it is also about the alliances of the many connected through the water.
Geheimagentur are coming to SWALE to explore these alliances on water in the pursuit of a Hydrarchy International.

In a lecture and a performance, geheimagentur will tell of their hydrarchical endeavours and journeys – of meeting pirates, of inventing an alternative cruise ship terminal, of building a raft, of exploring the potential of micro-sea-trade between Germany and West Africa, of singing songs with seafarers and building a new port. And of always fighting for new access points to the water.

The workshop „Port of Sunken Dreams“ is an opportunity to share experiences, to discuss hydrarchical strategies and to claim the right for the seas together.

Sat, August 3, 2019
11am-1pm, Lecture: Hamburg Port Hydrarchy: From the Free Port Baakenhöft to a Female Seafarers’ Mission
2pm-6pm, Workshop: Port of Sunken Dreams
7pm-9pm, Lecture Performance: Radical Seafaring

Location
Swale House 15 in Nolan Park, Governors Island
New York City, New York 11231
United States


— Free Port Baakenhöft – Fotos


— HAMBURG PORT HYDRACHY– Reclaim the Harbour 2017

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Die HAMBURG PORT HYDRACHY lädt 2017 mehrfach dazu ein, das Recht auf Meer neu zu entdecken – mit Performance, Symposium und Workshops im Rahmenprogramm ACCESS POINTS des ITI zum Festival Theater der Welt und dann, im August, mit dem FREE PORT BAAKENHÖFT im Rahmen des Internationalen Sommerfestivals Kampnagel.

Hier die ausführliche Ankündigung zum Download: Hamburg Port Hydrarchy 2017.


— From Hamburg to Oberhausen

verlegung

 

This is the script for a short presentation that we (those of us who couldn’t be there in person) wanted to deliver via skype for the Oberhausen panel at the opening of the Actopolis exhibition. Never intended for any other medium, we have nevertheless decided to publish this text here because – well – the connection didn’t work.

„As we are not there with you, we thought it would be appropriate to share some ideas with you about place, location, city, site, site-specificity, about being there and not being there, about being from a place and about going to a place, and, by extension, about participation, about publics and communities, about the old and the new.
This was not Oberhausen, that’s the title for this panel, and This is not Oberhausen, for us, is a sad truth today, as we are far away, in Hamburg, where we live – but should we have said so?
As many of you know, we, as geheimagentur, or, because some people in our collective want an internationally more recognisable name, as secret agency, operate anonymously.
Why anonymity?
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— Ports: Trailer

PORTS

Dokumentation: Niklas Zeiner


— Coming Soon: Ports – Vom Recht auf Meer

HPH

Reiseberichte von der Suche nach einem anderen Hafen: Als „Hamburg Port Hydrarchy“ (HPH) ist die geheimagentur aufgebrochen, um Hafenentwicklung jenseits von globalem Containerhandel und Kreuzfahrtromantik zu denken und in Gang zu setzen. Wie in vielen Hafenstädten der westlichen Welt wird in Hamburg der Zugang zur See zunehmend monopolisiert und dem Zugriff der Bewohner*innen entzogen. Die HPH erforscht weltweit alternative Praktiken der Hafennutzung: Sie klinkt sich in den von Geflüchteten organisierten Seehandel zwischen Hamburg und Lagos/Nigeria ein und berichtet über den zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen die Kreuzfahrtindustrie in Venedig. Sie nimmt teil an der „Battle of Mau Mau Island“, eine alljährliche Regatta der radical seafarers in New York und geht bei Piraten, Hummerzüchtern und Spielcasinos im südchinesischen Meer an Bord.

9.,10.,11. November, 20:00 Uhr, MS Stubnitz. Im Anschluss an die Performance am 11.November: Trinken und Tanzen mit Minibar Absturz.

In Kooperation mit Kampnagel und der MS Stubnitz.

Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro

Gefördert von der Kulturbehörde Hamburg und Fonds Darstellende Künste e.V.

 


— geheimagentur vs. Dortmund

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Die geheimagentur reist an und fordert Dortmund zum Wetten heraus. Im Gepäck haben wird die Pläne für Scooterball und eine Playlist mit Car Crash Songs. Es geht um Bargeld, Schnaps, und darum, dass die Zukunft radikal offen ist. Also gehen wir aufs Ganze, denn egal, wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich sie uns heute erscheinen mag: Wenn die Zukunft dann mal eintritt, dann tut sie das zu hundert Prozent.

Dortmund: Favoriten: Festivalzentrum / GROBE BÜHNE/ROLLENDE LOGEN
1. Oktober, 18:00 Uhr


— Wir bauen eine neue Stadt – Trailer

ACTOPOLIS – OBERHAUSEN – WIR BAUEN EINE NEUE STADT from Katharina Duve on Vimeo.


— Wir bauen eine neue Stadt – Parzelle 1 jetzt mit Haus

Heute ist das erste Haus der neuen Stadt gebaut worden – als Teil von Dirk Schlichtings Parzelle 1: In der Mitte der ehemaligen Fußgängerzone wird eine Schrebergartenzeile geplant. Als Auftakt wird ein „Musterkleingarten“ errichtet. Einer exponierten Stelle des Stadtraums wird eine andere Nutzung gegeben. Es entsteht eine Gegenüberstellung von Repräsentation und Privatheit, von altem und neuem Stadtraum. Der Musterkleingarten kann von Anwohner*innen zeitweise gemietet und genutzt werden – für Grillfeste oder einfach für einen entspannten Sommernachmittag im Garten.


— Wir bauen eine neue Stadt! Oberhausen, 1.-11.September 2016

Programm

Wir bauen eine neue Stadt – Programm zum Download

RECLAIMING THE NEW

Das Ende der Geschichte war gestern: wir bauen eine neue Stadt.

Egal, wer wir sind, woher wir kommen, wie lange wir bleiben wollen – wir alle sind Bürger*innen der neuen Stadt.

Wir gehen ins Museum, wir erfinden Werkzeuge für die Probleme von morgen, wir begegnen einem Monster, wir treffen uns zum Grillen im Schrebergarten, wir lauschen den Geistern, wir schreiben Liebesbriefe, wir treffen uns zum Sonnenuntergang auf der Aussichtsplatform, oder bei einem Drink im Stadtzentrum, und wir fragen: Wie soll eine Stadt aussehen, in der wir leben wollen, und was soll dort so passieren?

„Wir bauen eine neue Stadt“ – das gab es schon mehrmals hier. Die Stadt Oberhausen ist recht neu: sie entsteht überhaupt erst im 18. Jahrhundert durch die sich ansiedelnde Industrie und ist in ihrer heutigen Form Produkt ihrer industriellen Geschichte. Dann ist die Industrie weitgehend verschwunden aus Oberhausen, aber die Stadt gab es immer noch. In der Folge wurde in den 1990er Jahren ein ehemaliges Industriegebiet zur „Neuen Mitte Oberhausen“ umgebaut, wieder eine „neue Stadt“, imaginiert als Einkaufs- und Freizeitlandschaft. Was bedeutet es für eine Stadt, wenn das wegfällt, was sie eigentlich begründete? Wie geht man mit der Realität um, die man in Stein und Beton vorfindet, mit den architektonischen und infrastrukturellen Vorgaben aus einer anderen Zeit, vor 250 oder 25 Jahren? Das – einem Song der Band Palais Schaumburg entlehnte – Motto „Wir bauen eine neue Stadt“ soll auch die Möglichkeit markieren, das Bestehende erst mal zu ignorieren und stattdessen grundlegend danach zu fragen, wie wir zusammenleben wollen und was wir dafür brauchen.

So wird im September 2016 auf dem Gebiet Oberhausens tatsächlich eine neue Stadt entstehen – und wir können alle anfangen, in der neuen Stadt zu leben.

Mit: Susanne Kudielka/Kaspar Wimberley, Lars Moritz, Denise Ritter, Dirk Schlichting, WE ARE VISUAL (Felix Jung & Marc Einsiedel) und vielen anderen.


Wir bauen eine neue Stadt! wird von der geheimagentur kuratiert und ist Teil von Actopolis. Mit “Actopolis. Die Kunst zu handeln” haben Urbane Künste Ruhr und das Goethe-Institut ein internationales Testfeld für Fragen nach der Zukunft des städtischen Lebens etabliert. Als lokaler Partner ist das Theater Oberhausen beteiligt.


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